Vorstellungen über Vorstellungen …

Über unsere Natur

 

Eines der größten Geheimnisse der Philosophie: Wie unterscheiden wir Tatsachen von Fiktionen? Wir empfinden den Unterschied und wir können ihn auch erinnern und darüber nachdenken. (Hume Treat. 1.3.7.7)

Dass unser  Denken uns selber verwirrend erscheint (Treat. 1.2.3.2), könnte daran liegen, dass wir nichts als Eindrücke und Vorstellungen haben. (Treat. 1.2.6.7) Sie werden durch unsere kreative Fähigkeit hergestellt … (Treat. 1.3.5.2)

Eindrücke und Vorstellungen sind inaktiv …(Treat. 1.3.4.2) Sie erscheinen ununterbrochen in unserem Gehirn . Wir können weder ihre Gestalt noch ihre Teile präziseren. (Treat. 1.2.5.29) Doch wir reden mit anderen über unsere Eindrücke und Vorstellungen, und verwechseln sie dabei leicht – das dürfte auch beim Nachdenken passieren.  (Treat. 1.2.5.19) 

Im Vordergrund steht, dass wir etwas mitteilen möchten … (Treat. 1.2.5.21) Fiktionales können wir nur als Fiktion mitteilen. Unser Denken wird in hohem Maße davon bestimmt, wie wir das,  was wir denken, erleben bzw. empfinden. (Treat. 1.3.8.2) Phantasien sind weniger lebhaft und nachhaltig. 

Es ist sehr schwierig, Denkprozesse ganz zutreffend und genau zu beschreiben. Unsere Alltagssprache ermöglicht kaum auf den Punkt gebrachte Unterschiede zwischen ihnen. (Treat. 1.3.8.15)

Die Physiologen kommen zu dem Schluss:  Auf keinen Fall kann das Gehirn mehr bieten, als das,  was ihm die Sinne vermitteln …(Treat. 1.3.2.2) Meine Fiktionen gehören ins Märchenland. 

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